Lupinen und andere Hülsenfrüchte
SÜSSLUPINE DER POWERFOOD DER ZUKUNFT
Lupinusalbus die weisse oder heute Lupinus angustifolius die resistente blaue Lupinesind Schmetterlingsblütler. Die Blauen sind seit 1930 bevorzugt, diese Sortehat merklich weniger Bitterstoffe.
Nurdie Gemüse- und Futterlupinen sind essbare, die Zier- und Wildformen sindgiftig.
Lupinenstammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, sind aber in der nördlichen Hemisphäreals Alaska-Lupine sehr verbreitert. In Nordamerika, Grönland, Island und Skandinavienist sie häufig verwildert anzutreffen.
Lupinensind als Gründüngung weitverbreitet. Sie setzten 100kg Stickstoff pro Hektarefrei und lockern mit ihren kräftigen Wurzeln den Boden bis 1,5 Meter Tiefe.
Achtungalle Erdnuss Allergiker sollten Lupinen meiden.
Siesind glutenfrei und reich an Vitamin E, Carotin, Kalium und Magnesium.Schmecken mild nach Bohnen und nussig.
Habenauf 100 Gramm bis 48% Eiweiss, nur 5% Kohlenhydrate, 7% Fett und 18%Ballaststoffe.
Nachmeiner Meinung werden die Lupinen den Sojaanbau ersetzen in Europa. VieleProduzenten bieten diese in Demeter Qualität an. Nicht um sonst nennen sich dieLupinen das Soja des Nordens.
InItalien (Lupini), Spanien (Altramiles) und Portugal (Tremocos)
SindLupinen gekocht und in Salzlake konserviert ein traditioneller Snack.
Heuteim Handel geröstet als Kaffee Ersatz, als Mehl in Protein Smoothie’s undvermehrt als Tofu Ersatz.